Konzept

  1. Die Kindertagesstätte
    1. Vorstellung der Kindertagesstätte
    2. Standort
    3. Öffnungszeiten
    4. Besonderheiten
    5. Räumlichkeiten
    6. Betreuungsangebot
    7. Mitarbeiter/-innen
    8. Hauswirtschaftlicher Bereich
  2. Pädagogisches Konzept
    1. Prinzipien unserer Einrichtung
    2. Eingewöhnungszeit
    3. Tagesablauf
    4. Wochenplan
    5. Übergreifende Inhalte der pädagogischen Arbeit
    6. Spezielle Inhalte
    7. Dokumentation
  3. Zusammenarbeit mit den Eltern
    1. Information
    2. Mitwirkung der Eltern im Verein
    3. Elterngespräche
    4. Kinderschutz in unserer Tagesstätte
    5. Elternabende
    6. Gemeinsame Aktivitäten
    7. Vereinssitzungen

1. Die Kindertagesstätte

1.1. Vorstellung der Kindertagesstätte

Die Kindertagesstätte „Zwergenhausen e.V.“ ist aus einer Elterninitiative Anfang der 90er Jahre entstanden. Der Vorstand der Kindertagesstätte führt die Geschäfte, das pädagogische Personal ist für die inhaltlich pädagogische Ausgestaltung verantwortlich.
In den regelmäßigen Vereinsversammlungen stimmen die Mitglieder über die Belange (Satzung etc.) ab und wählen zweijährig den Vorstand. Er besteht aus zwei Vorsitzenden, dem Kassenwart/in und einem Schriftführer/in.
Näheres entnehmen Sie bitte der Satzung des Vereins.

1.2. Standort

Die Kindertagesstätte „Zwergenhausen e.V.“ befindet sich in Kronshagen, Volbehrstraße 34, in einer ruhigen Verkehrslage im hinteren Gartengelände. Ein kleines Außengelände zum Spielen befindet sich gleich hinter dem Gebäude.

1.3. Öffnungszeiten

Die Kindertagesstätte „Zwergenhausen e.V.“ ist von Montag bis Freitag in der Zeit von 7.30 Uhr bis 15.00 Uhr geöffnet. Wir schließen für zwei Wochen in den Sommerferien und in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr.

1.4. Besonderheiten

Wir bieten:

1.5. Räumlichkeiten

Die Kindertagesstätte verfügt über gut einsehbare, klar strukturierte und gemütliche Räumlichkeiten:

1.6. Betreuungsangebot

In der Kindertagesstätte können insgesamt 20 Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren (bis zum Schuleintritt) betreut werden. Unsere Betriebserlaubnis ermöglicht es uns, auch 2 Kinder mit zweidreiviertel Jahren aufzunehmen.

1.7. Mitarbeiter/-innen

In der Kindertagesstätte arbeiten drei staatlich anerkannte Erzieherinnen, wobei eine Erzieherin eine zusätzlich geprüfte Leitungskraft ist und die pädagogische Leitung hat. Eine Hauswirtschafterin bereitet jeden Tag ein frisches Mittagessen zu und ist ausgebildete Yoga-Lehrerin.
Die Teammitglieder nehmen regelmäßig an praktischen Fortbildungskursen teil.
Eine aktive Mitarbeit im Arbeitskreis „Kindergarten-Schule in Kronshagen“ besteht seit mehreren Jahren.
Regelmäßig finden Dienstbesprechungen und Gespräche zur inhaltlichen Weiterentwicklung des Förderangebotes und Optimierung des Tagesablaufes statt.
Zeitweise werden Praktikanten/innen aus den verschiedenen Fachschulen betreut.

1.8. Hauswirtschaftlicher Bereich

In unserer Tagesstätte gibt es einen offenen Küchenbereich, der sich an den Essbereich anschließt. Dadurch können die Kinder problemlos in die Vor- und Zubereitung der Mahlzeiten mit einbezogen werden. Beim Schneiden von Obst, Gemüse, Belegen der Pizza, Ausstechen und Backen von Keksen und ähnlichen Tätigkeiten können die Kinder erste Erfahrungen im Umgang mit Lebensmitteln machen. Auch in das Ein- und Abdecken der Tische werden die Kinder mit einbezogen.
Einmal monatlich können die Kinder unter Anleitung unserer Hauswirtschafterin kleine Leckereien backen, die sie dann auch mit nach Hause nehmen können.
Da unsere Kinder bis nachmittags betreut werden, erhalten sie bei uns ein warmes Mittagessen. Dieses wird unter Verwendung frischer Zutaten in der Tagesstätte gekocht. Obst und Gemüse wird oft als Nachspeise ergänzt.
Ein wöchentlich gemeinsam mit den Kindern neu aufgestellter Speiseplan garantiert, dass die Gerichte abwechslungsreich, gesund und kindgerecht sind. Ernährungswissenschaftliche Aspekte werden dabei genauso berücksichtigt, wie auch die Beachtung von Besonderheiten bei Allergien oder Religionszugehörigkeiten.

2. Pädagogisches Konzept

2.1. Prinzipien unserer Einrichtung

Die Kindertagesstätte „Zwergenhausen e.V.“ wird auf der Grundlage des pädagogischen Rahmenkonzeptes und den gesetzlichen Regelungen des Landes Schleswig-Holstein und den Vorgaben des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (SGB VIII) betrieben.
Wir orientieren uns an dem Situationsorientierten Ansatz, der von Armin Krenz in den Jahren 1984 -1989 am „Institut für angewandte Psychologie und Pädagogik (IFAP)“ in Kiel erarbeitet wurde.

Uns ist ein kooperativer Umgang, sowohl mit den Eltern, als auch innerhalb des Teams sehr wichtig. In diesem partnerschaftlichen Erziehungsstil ist die Wertschätzung der Individualität jedes Einzelnen ein wesentlicher Grundsatz. Die Werte „Dankbarkeit“ und „Hilfsbereitschaft“ werden stets mit in die Arbeit eingeflochten.

Deshalb begleiten wir im Kindergarten die Kinder und unterstützen die Familien in dieser bedeutsamen Entwicklungsphase. Die Kinder werden entsprechend ihrem Entwicklungsstand gezielt gefördert. Dadurch werden die Selbstständigkeit, das Selbstbewusstsein und das Selbstvertrauen gestärkt.
Die Kinder werden angehalten und aufgefordert, sich bei den verschiedensten Gelegenheiten mit ihrer eigenen Meinung und ihren Vorstellungen zum Gruppenleben einzubringen. Das können Vorschläge zu Themen und Projekten, zum Speiseplan, zu Verkleidungsfesten o.Ä. sein. Damit setzen wir das Prinzip der Partizipation, also der Mitbestimmung um.

2.2. Eingewöhnungszeit

Die Eingewöhnung in den Kindergartenalltag ist bei jedem Kind verschieden. Unser Ziel ist es, den Kindern einen angstfreien behutsamen Übergang von der Familie in die Tagestätte und ein Gewöhnen an andere Bezugspersonen zu ermöglichen.
Bei den Kindern soll sich die Einsicht entwickeln, dass es auch fremde Bezugspersonen gibt, die sie verstehen und als anzunehmende Partner zu sehen sind.
Wir bieten einen Schnuppervormittag gemeinsam mit den Eltern an, an dem sich das Kind mit dem Gruppenalltag erstmals vertraut machen kann. Kennenlernspiele nehmen dabei die erste Scheu und machen bestimmt Lust auf Mehr.
Die Anwesenheitsdauer kann während der ersten Tage langsam gesteigert werden. Während der Eingewöhnung können jederzeit Kuscheltiere, Bücher oder andere Dinge mitgebracht werden.

2.3. Tagesablauf

Der Tagesablauf ist durch täglich wiederkehrende Strukturen zeitlich gegliedert. Aber er ist auch durchsetzt mit vielen individuellen Gestaltungsmöglichkeiten für die Kinder. Er dient den Kindern zur Orientierung und gibt ihnen Sicherheit.

Ab 7.30 Uhr bis 9.00 Uhr kommen die Kinder in die Einrichtung. In dieser Zeit findet die Freispielphase statt, in der sich die Kinder in den einzelnen Bereichen des Gruppenraumes zum Spielen zusammen finden oder gezielt Bastel-, Spiel-, oder Lernangebote der Erzieherinnen wahrnehmen können.

Nach dem gemeinsamen Aufräumen beginnt der Morgenkreis mit einer Begrüßung.
Es werden aktuelle Ereignisse aufgegriffen, es wird gesungen, gespielt, getanzt oder es werden projektbezogene Inhalte spielerisch umgesetzt.

Anschließend findet das gemeinsame Frühstück statt, welches die Kinder von zu Hause mitbringen (außer am Freitag). Dabei legen wir Wert auf eine ruhige Atmosphäre.

Beim anschließenden Anziehen für den täglichen Aufenthalt im Freien achten wir auf wetterfeste Kleidung. Die Gruppe spielt oft auf dem örtlichen Spielplatz, spaziert durchs nahe Gartengelände und das Wäldchen oder besucht regelmäßig verschiedene Einrichtungen (z.B. Bücherei). Kleine Ausflüge mit dem Bus zur vhs Kunstschule oder ins Tiergehege machen allen Kindern besonders viel Spaß.

Gegen 11.45 Uhr sind die Kinder wieder in der Einrichtung und es findet nach einer weiteren kurzen Freispielphase manchmal ein Mittagskreis statt, in dem gesungen wird oder gemeinsame Kreisspiele gespielt werden.

Um 12.30 Uhr beginnt das Mittagessen und anschließend werden Zähne geputzt. Dabei geben die Erzieherinnen evtl. Hilfestellungen, denn eine gute Zahnpflege ist uns wichtig.

In der verbleibenden Zeit können die Kinder ihr Spiel frei wählen, Bastelangebote wahrnehmen oder wir sind zum Spielen auf unserem Außengelände.

Um 15.00 Uhr schließt die Einrichtung.

2.4. Wochenplan

Jede Woche wird ein nach den Interessen und Bedürfnissen der Kinder ausgerichteter Wochenplan erstellt. Hierin finden sich auch jahreszeitliche oder aktuelle Themen (z.B. Kieler Woche usw.).
Ein regelmäßiges Angebot in Form einer Lern- und Spielstunde für unsere Vorschulkinder findet jeweils dienstags und donnerstags von 8.30 Uhr bis 9.15 Uhr statt.
Außerdem musiziert jeden Dienstag unsere Gitarre „Gitti“ mit uns.
Jeden Mittwoch steht Turnen oder Yoga auf dem Programm. Dabei werden aufgebaute Hindernisstrecken bewältigt, Wettspiele ausgetragen, Bewegungsspiele oder Gymnastik gemacht.
Am Freitag gibt es im Kindergarten ein besonderes Frühstück.

2.5. Übergreifende Inhalte der pädagogischen Arbeit

In unserer Arbeit orientieren wir uns an den „Leitlinien zum Bildungsauftrag in Kindertagesstätten -Erfolgreich starten-„.
In unserer Einrichtung werden die Kinder in ihrer Entwicklung und ihrem Lernen professionell begleitet und individuell gefördert. So können Begabungen sowie Entwicklungsrückstände erkannt und gefördert werden. Es ist uns wichtig Bedingungen zu schaffen, in denen Kinder selbst Fragen stellen, Antworten suchen, Probleme selbst lösen lernen, ihre Neugierde stillen und Wissbegierde nachgehen können. Durch Anleiten zum kreativen und phantasievollen Handeln werden die Kinder in ihrem Selbstvertrauen gestärkt. Die Kinder lernen selbständig den Kindergartenalltag zu meistern, um sich auch später gut in der Schule zurechtzufinden. Durch die verschiedensten gemeinsamen Aktivitäten wird das Gemeinschaftsgefühl, aber auch das freundschaftliche Verhältnis der Kinder untereinander gestärkt. Durch einen wertschätzenden Umgangston miteinander, entwickeln auch die Kinder untereinander freundliche Umgangsformen.
Persönliche Unterschiede in Geschlecht, Religion, Herkunft und Ähnlichem werden ohne Vorurteile im Umgang miteinander anerkannt.

2.6. Spezielle Inhalte

Besonders die Förderung der Sprache in all ihren Facetten ist ein wichtiger Punkt unserer Arbeit. Durch Vorlesen und Nacherzählen von Geschichten, Märchen, Reimen, Geschehnissen des Alltags, Bildfolgen, Lern- und Fingerspielen fördern wir die Sprache und Kommunikation gezielt. Die Kinder lernen die Lautstruktur unserer Sprache kennen und hören Laute bewusst. Dies ist eine Voraussetzung für späteres Lesen und Schreiben lernen.
Wir machen Spiele zur richtigen Lautbildung, zur Wortschatzerweiterung, trainieren die Mundmotorik und binden dabei möglichst viele Sinne ein. Da die Sprachentwicklung eng mit der Feinmotorik verbunden ist, fertigen wir oft kleine Basteleien an.
Bei Auffälligkeiten von Kindern, die zur Schule kommen, werden die Kinder innerhalb des „SPRINT“-Sprachförderprogrammes in speziellen Maßnahmen gefördert.

Innerhalb unserer Projektarbeit erschließen sich die Kinder ihre Lebenswelt und werden dabei an Mathematik, Technik und Natur herangeführt.
Die Kinder experimentieren, beobachten und entdecken die verschiedenen Zusammenhänge (z.B. Wie groß bin ich? Wie lang ist der Gruppenraum? Wo wohnt das Eichhörnchen? Wann gefriert Wasser?).
Auf unseren gemeinsamen Spaziergängen beobachten wir die verschiedenen Veränderungen in der Natur zu den Jahreszeiten, wir pflanzen selber Blumen und Gemüse (z. B. Tomaten) an und pflegen diese.

Beim Kochen und Backen können die Kinder erste Erfahrungen mit Mengen und Gewichten machen, indem sie Zutaten richtig abmessen.
Beim Tischdecken werden die einzelnen Teile (Besteck, Teller, Tasse, Serviette) entsprechend zugeordnet.

Bei der wöchentlichen Sportstunde fördern wir die körperliche Entwicklung der Kinder. Die Kinder sollen Spaß an der Bewegung haben und gleichzeitig für den Körper sensibilisiert werden (Gleichgewicht halten, Ausdauer entwickeln usw.) Beim Sport lernen die Kinder ein Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln und anderen Kindern zu helfen.

Der tägliche Aufenthalt im Freien dient nicht nur dem Ausprobieren, Erkunden und dem Ausleben des Bewegungsdranges, sondern auch der Abhärtung und Gesundheit.

Zweimal jährlich kommt vom Kreis Rendsburg- Eckernförde eine Zahnprophylaxehelferin, die mit den Kindern Inhalte zur Zahnpflege erarbeitet und das Zähne putzen praktisch übt.

Den Kindern helfen ein eigenes, gesundes Körperbewusstsein zu entwickeln, ist ein weiteres Anliegen. Durch Tast-, Schmeck-, Hör-, Fühlspiele usw. entdecken die Kinder zusätzlich ihren Körper und machen die unterschiedlichsten sensorischen Wahrnehmungen. Auch Entspannungsübungen und Partnermassagen helfen dabei, ein positives Körpergefühl zu entwickeln.

Auf unserem Weg zum Spielplatz üben wir täglich das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Damit unsere Jüngsten auch sicher durch den Verkehr geleitet werden, ziehen wir Warnwesten an.

Im gesamten Tagesablauf begleitet uns in vielfältiger Weise Musik. Gemeinsam tanzen, singen und musizieren wir. Das Begleiten mit der Gitarre dienstags und das Verwenden eigener Instrumente bereitet den Kindern viel Spaß.

Künstlerisches Ausprobieren und Gestalten in Form von Malen, Tuschen oder Basteln bei dem die Kinder ihre Vorstellungen, Ideen und Gefühle zeigen können, nimmt im Tagesablauf einen großen Raum ein. Auch in Bauwerken kann der freien Kreativität Ausdruck verliehen werden.

In unserer Arbeit setzen wir uns auch mit anderen Kulturen, Religionen und aktuellen gesellschaftlichen Ereignissen auseinander. Dazu gehört, dass wir kulturelle Lebensbedingungen aller Kinder ernst nehmen und achten.

Im letzten Jahr vor dem Schulbeginn werden unsere zukünftigen Schulanfänger zweimal wöchentlich gezielt, aber trotzdem spielerisch auf die Schule vorbereitet. Wir nutzen die Vorfreude der Kinder aus, um ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten in den verschiedensten Bereichen zu entwickeln oder zu festigen. Dazu gehören z.B. Übungen mit Mengen, Größen, Farben, Lauten und Formen. Die Kinder lernen dabei einfache Aufgabenstellungen zu lösen und stolz auf ihr Ergebnis zu sein.
Durch Sprach- und Hörspiele wird die phonologische Bewusstheit geschult. Wir benutzen dazu das ausgewählte Sprachprogramm „Wuppi“.
Beim Durchführen kleiner Experimente befriedigen die Kinder ihren Forschergeist und ihre Neugierde.
In einer Vorschulmappe sammeln die Kinder ihre Arbeiten.
Es finden inhaltlich geplante Besuche in den Grundschulen statt. In der „Denkbar“ oder beim Essen in der Mensa lernen die Kinder ihre Schule näher kennen. Dieses Kennenlernen ist ein wichtiger Bestandteil zur Vorbereitung der Kinder auf ihren Übergang in die Schule.
Ein besonderer Höhepunkt ist unser jährliches Schultütenfest, bei dem die Vorschulkinder ihr erworbenes Wissen unter Beweis stellen und ihre selbstgebastelte Schultüte erhalten.

2.7. Dokumentation

Für jedes Kind wird ein Entwicklungsbogen geführt. Dadurch ist es möglich, unsere Beobachtungen differenziert festzuhalten und entsprechend zu werten.
Einschätzungskriterien sind u.a. motorische und sprachliche Entwicklung, Wahrnehmung, Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie soziale Kompetenz.
Durch die regelmäßige Auswertung der Bögen mit den Eltern ist es möglich, frühzeitig Begabungen zu fördern und eventuellen Förderbedarf zu erkennen.

Von unseren Projekten, Ausflügen oder Spielen machen wir viele Fotos, die wir in die Portfolio-Ordner heften. Dadurch kommen die Kinder oft ins Gespräch und können Erlebtes wieder aufleben lassen.

3. Zusammenarbeit mit den Eltern

3.1. Information

Das Fenster der Garderobe nutzen wir als Informationstafel für die Eltern. Hier befinden sich auch der aktuelle Speiseplan und der Wochenplan mit den geplanten Aktivitäten.
Bilder und Bastelarbeiten der Kinder werden im Flur aufgehängt, damit diese von den Eltern bestaunt werden können.
Besonders dringende Termine o.ä. werden schriftlich oder persönlich an die Eltern weiter gegeben.

3.2. Mitwirkung der Eltern im Verein

Die Belange des Kindergartens werden von einem Vorstand geregelt. In den Vorstand können Eltern sich für 2 Jahre wählen lassen. In den Verein sollten sich alle Eltern mit ihren Ideen, Vorschlägen und Aktivitäten einbringen.
Jede Familie leistet 10 Arbeitsstunden jährlich für den Kindergarten und verrichtet dabei anfallende Arbeiten wie z.B. Gartenpflege, Malerarbeiten, Säuberungen aller Art, Näharbeiten usw. Alternativ kann pro nicht geleisteter Arbeitsstunde ein Betrag von 25,00 € gezahlt werden.

3.3. Elterngespräche

Ein wichtiger Bestandteil im täglichen Informationsaustausch sind die Tür- und Angelgespräche beim Bringen und Abholen der Kinder.
Wichtige Informationen von zu Hause oder aus dem Kindergarten sowie aufkommende Fragen können in Kürze geklärt werden.
Jederzeit können Gespräche stattfinden, wenn Bedarf nach einem Austausch besteht.
Die Entwicklungsschritte des einzelnen Kindes werden ausführlich bei der jährlichen Auswertung des Entwicklungsbogens besprochen.

3.4. Kinderschutz in unserer Kindertagesstätte

Der Schutz unserer Kinder vor Gefahren gegen ihr Wohl ist Aufgabe der gesamten Gesellschaft, somit auch unser Schutzauftrag.
Bei wahrgenommenen Problemen und Auffälligkeiten suchen wir das Gespräch mit den Eltern, indem wir Beratung und Gespräche anbieten.
Bei geistiger, körperlicher und seelischer Gefährdung jedoch wird eine Einschätzung der Gefahrensituation vorgenommen und die Zusammenarbeit mit dem Jugendamt des Kreises Rendsburg- Eckernförde gesucht. Mit diesem wurde im Jahr 2007 eine Vereinbarung zum Vorgehen bei Gefährdungssituationen getroffen.
Diese beinhaltet unter anderem auch, dass neu einzustellende Personen in der Kita ein Führungszeugnis vorlegen müssen.

3.5. Elternabende

Elternabende finden in der Regel zweimal jährlich in der Kindertagesstätte statt.
An diesen Abenden werden wichtige Belange des Kindergartenalltages besprochen, Termine bekannt gegeben, organisatorische Dinge geklärt und Fragen beantwortet.
Ein Protokoll hängt anschließend im Informationsbereich für alle Eltern aus.

3.6. Gemeinsame Aktivitäten

Im Jahresverlauf finden verschiedene gemeinsame Aktivitäten statt, an denen alle Eltern, Geschwister sowie Großeltern teilnehmen können.
Im Frühjahr oder im Sommer treffen wir uns in der Umgebung (z.B. Spielplatz), im Herbst startet der Laternenlauf, zur Weihnachtszeit gibt es eine Weihnachtsfeier.

3.7. Vereinssitzungen

Mit Aufnahme des Kindes in den Kindergarten werden die Eltern aktive Mitglieder im Verein.
Die Vereinssitzungen finden mindestens einmal im Jahr statt. Hier berichtet der Vorstand über alle den Verein betreffenden Angelegenheiten.
Bei der Wahl des Vorstandes werden die Ämter von den Eltern besetzt, die dann ehrenamtlich ausgeführt werden.